Definiton Lichtmasten
Nach der Definition sind Lichtmasten Masten, die mit Scheinwerfern ausgestattet sind. Sie dienen dazu große Flächen – für gewöhnlich im Außenbereich – auszuleuchten. Festinstallierte Ausführungen, auch stationäre Lichtmasten genannt, bestehen in der Regel aus Aluminium, Stahl, Beton oder Gusseisen. Sie werden auf dem Boden in einem Betonsockel verankert.
Verwendet werden sie häufig bei der Beleuchtung von Straßen, Parkplätzen, Flughäfen oder Betriebsgeländen.
Jedoch gibt es auch mobile Lichtmasten, die meist zeitlich beschränkt zum Einsatz kommen, zum Beispiel bei Baustellen, auf Märkten, Festivals oder anderen Events. Diese verfügen über eine kompakte Bauweise, die einen einfachen Aufbau und Transport ermöglicht.
Definition Mobile Lichtmasten
Lichtmasten in mobiler Form sind zum einen bei der Feuerwehr und der Polizei bekannt. Viele Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des THW besitzen ausfahrbare Lichtmasten, oder es werden spezielle Beleuchtungsanhänger eingesetzt. Bei der Polizei kommen mobile Lichtmasten etwa zum Ausleuten von Tat- und Unfallorten zum Einsatz, wofür oft eigene Lichtmastkraftwagen genutzt werden.
Jedoch werden mobile Lichtmasten noch in ganz anderer Form genutzt: auf Veranstaltungsgeländen, Baustellen, Besucherflächen – überall dort, wo Beleuchtung nur für einen begrenzten Zeitraum benötigt wird. Mobillicht bietet Ihnen Lichtmasten in verschiedenen Ausführungen und Größen: vom 16 Meter hohen Maxi-Tower, über unsere 9 Meter hohe B-Box bis zum Tower für den Aufsatz auf Containern. Gerne realisieren wir auch individuelle Lichtlösungen, die auf Ihren spezifischen Bedarf zugeschnitten sind.
Was sind Lichtmasten?
Ein Lichtmast ist eine Lichtquelle, die die Sicherheit im Außenbereich erhöht, zum Beispiel an Straßen, Gehwegen, auf Flughäfen, Parkplätzen oder Veranstaltungsflächen. Er besteht aus einem Ausleger, an dem eine Leuchte mit Lichtquelle angebracht ist. Der Ausleger gibt der Lichtquelle eine bestimmte Höhe, wodurch pro Lichtpunkt eine größere Fläche ausgeleuchtet werden kann.
Zu den frühesten Lichtmasten im öffentlichen Raum zählen die Straßenlaternen, die in London eingeführt und mit Gas betrieben wurden. In Paris, wo einige Jahre später ebenfalls die öffentliche Beleuchtung eingeführt wurde, wurde von Anfang an Strom als Energiequelle verwendet. Beim norwegischen Hammerfest wurde bereits 1891 eine elektrische Straßenbeleuchtung installiert.
Was sind mobile Lichtmasten?
Von diesen, vergleichsweise einfachen, Lampen war es ein langer Weg zu den leistungsstarken Lichtmasten, die wir heute kennen. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich inzwischen mobile Lichtmasten, die über mehrere elektrische Hochleistungslampen und einen Mast verfügen. Häufig ist dieser an einem Anhänger befestigt, wobei ein Generator zur Stromversorgung der Leuchten genutzt wird. Neben motorenbetriebenen sind auch batteriebetriebene, solarbetriebene und wasserstoffbetriebene Geräte erhältlich. Modulare Kits ermöglichen die Trennung von Generator, Anhänger, Licht und Mast voneinander.
Die mobilen Lichtmasten kommen besonders häufig auf Baustellen zum Einsatz. Jedoch eignen sie sich noch für zahlreiche weitere temporäre Verwendungen, zum Beispiel auf Veranstaltungs- und Industriegeländen, in der Landwirtschaft oder sogar bei Filmproduktionen.
Einsatzmöglichkeiten von Lichtmasten
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Lichtmasten, auch an abgelegenen und schwer zugänglichen Standorten, sowie unter ungünstigen Witterungsbedingungen, haben ihre Popularität enorm gesteigert. Stabilität und Benutzerfreundlichkeit sind nur zwei der vielen Vorteile, die für eine Anwendung von Lichtmasten beim Bau und Reparatur von Eisenbahn- und Autostraßen, auf Flughäfen, in Stadien, Hotels, Resorts, sowie bei Such- und Rettungsaktionen sprechen. Die Effizienz von Lichtmasten wird anhand bestimmter Parameter gemessen, die dem Kunden bekannt sein sollten, bevor er einen Lichtmast kauft oder mietet.
Wichtig ist zudem, dass die Hochleistungsmasten in der Lage sein sollten, einen großen Bereich zu beleuchten, ohne Schatten zu erzeugen. Zudem sollte der Generatorsatz so gebaut sein, dass eine unterbrechungsfreie Stromversorgung mit ausreichender Brennstoffzufuhr gewährleistet ist. Der Mast der Einheit sollte stabil mit flexiblen Halterungen gebaut sein und der Anhänger muss stark, robust und langlebig genug sein, um die gesamte Einheit zu halten.
Unterschiedliche Industriebereiche erfordern häufig anspruchsvolle Nachteinsätze, um ihre Projekte zum geplanten Zeitpunkt abzuschließen. Früher mussten die Arbeiter in einer schwach beleuchteten Umgebung hantieren, was ihre Arbeit deutlich erschwerte. Die Einführung von Lichtmasten hat jedoch die Art und Weise revolutioniert, in der Arbeiter nachts und bei schwachem Licht agieren.
Definition Stationäre Lichtmasten
Festinstallierte Lichtmasten bleiben dauerhaft, mitunter für mehrere Jahrzehnte, fest im Erdreich verankert. Ihre Bauweise ist dementsprechend besonders robust und witterungsbeständig. Lichtmasten aus Stahl verfügen typischerweise über feuerverzinkte Oberflächen, die sehr langlebig sind. Seltener wird auch Edelstahl verwendet, der aufgrund seiner attraktiven Optik einen repräsentativen Wert hat.
Im Gegensatz zum bloßen Mastkörper müssen die elektrischen Komponenten und Leuchtmittel häufig gewartet werden. Dies geschieht unter Einsatz spezieller Fahrzeughebebühnen. Während die gängigen Witterungen wie Wind, Regen und Sonne für die Lichtmasten kaum ein Risiko darstellen, sind starke Stürme und Vereisungen sowie Beschädigungen durch Unfälle kritisch. Auch die Platzierung an Böschungen oder neben Bäumen kann Schäden am Lichtmast hervorrufen. In diesen Fällen hilft oft nur noch ein Abreißen und Neubauen.
Arten von Lichtmasten nach Definition
Konischer Lichtmast (KLM):
Ein kegelförmiger Mast, zu dessen Herstellung häufig mit Laserschweißen und Unterpulverung gearbeitet wird. Die konische Form kann entweder abgerundet oder gekantet werden. Die Wandstärke sollte mindestens 2 mm betragen. Gängig ist diese Art von Lichtmast beispielsweise zur Beleuchtung von Verkehrsstraßen.
Konischer Flutlichtmast (KFLM):
Die hohen Masten eignen sich hervorragend für die Beleuchtung von Großflächen, zum Beispiel an Austragungsorten von Sportveranstaltungen. Sie werden in mehreren Teilen gefertigt, die über einen Steckstoß miteinander verbunden sind. Optional kann dieser Lichtmast mit abnehmbaren Steigsprossen und einer Fallschutzeinrichtung erweitert werden.
Peitschenmast (KPM/ZPM):
Dieser Lichtmast verdankt seinen Namen dem gebogenen Ausleger, der in seiner Form an eine Peitsche erinnert. Aber auch hier ist die Ausführung variabel – der Ausleger kann kreisförmig, elliptisch, parabolisch oder doppelt gebogen sein.
Zylindrisch abgesetzter Lichtmast (ZLM):
Diese Stahllichtmasten sind häufig an Gehwegen zu finden. Sie werden aus mindestens zwei Stahlrohren umlaufend verschweißt, wobei die Übergänge verjüngt werden.
Was sind Licht-Hochmasten?
Eine spezielle Art der Lichtmasten ist der Licht-Hochmast. Dabei handelt es sich um einen besonders hohen Mast, häufig von mindestens 30 Metern, dessen Licht zum Boden gerichtet ist. Er wird an Orten eingesetzt, die eine großflächige Beleuchtung erfordern. Oft umgibt ein Ring aus vier, sechs oder acht – in seltenen Fällen auch zwölf oder 16 – Leuchten den Mast. In einigen Einheiten ist die Beleuchtung von einem kreisförmigen Schild umgeben, um zu verhindern, dass der Lichteinfall beispielsweise benachbarte Straßen neben der Autobahn beeinträchtigt. Die Wartung dieser Systeme erfolgt durch Absenken des Leuchtrings vom Mastkopf zur Basis oder in der Höhe mittels einer Arbeitsplattform.
Bei Mobillicht bieten wir Ihnen eine Reihe von Lichtmasten unterschiedlicher Größen und Ausführungen. Wir unterstützen Sie dabei Veranstaltungsflächen, Baustellen, Betriebsflächen oder Flughäfen professionell und zuverlässig auszuleuchten.
Zubehör für Lichtmasten
Die Funktionalität von Lichtmasten lässt sich durch verschiedene Arten von Zubehör beliebig erweitern. Mobillicht bietet Ihnen eine Reihe von Komponenten für Ihre individuelle Lichtlösung. Nehmen Sie einfach Kontakt auf, wir beraten Sie gerne!
- Aufsatzstücke: Durch die Nutzung von Aufsatzstücken können Leuchten und andere Technikkomponenten direkt an den Mast gebunden werden.
- Traversen: Die Traversen ermöglichen es Ihnen, Fluter und weitere Komponenten am Lichtmast zu befestigen.
- Diverses: Bei uns finden Sie noch viele weitere Produkte, die beispielsweise zum Korrosionsschutz beitragen, die Installation unterstützen oder die Mastanbindung ermöglichen.